Während der Coronapandemie war oft nur Online-Unterricht möglich. Trotz der schweren Zeit hat der Musikverein „Klingende Töne“ in Grafenwöhr ohne staatliche Corona-Hilfe überlebt.
Die Teilnehmer der Generalversammlung des Musikvereins „Klingende Töne“ wurden musikalisch begrüßt. Die „Zieh-Harmonie“ Grafenwöhr spielte einige Stücke. Vorsitzende Lilia Gette blickte auf einen längeren Zeitraum zurück. Vor Corona gab es Auftritte der „Zieh-Harmonie“-Gruppe und einen Liedbeitrag von Elisabeth Schmidt beim Neujahrsempfang der Stadt. Auch Fasching wurde noch gefeiert. Doch dann kam Corona. Der Musikunterricht wurde entweder online oder beim Präsenzunterricht mit Hygiene-Konzept durchgeführt. „Das 30-jährige Jubiläum im November 2020 konnte leider nicht gefeiert werden“, so Gette. Die Zieh-Harmonika-Gruppe spielte jedoch im Sommer im Stadtpark und vor der Zoigl-Gastwirtschaft „Adler“.
Wegen der Pandemie wurde auch eine Satzungsänderung vorgenommen: Statt einem persönlichen Unterricht kann auch Online-Unterricht erfolgen. Der Vorstand kann weiter im Amt bleiben, wenn keine Neuwahlen durchgeführt werden können.
Bei der Neuwahl wurden als Vorsitzende Lilia Gette sowie als zweite Vorsitzende Tatjana Walter in ihren Ämtern bestätigt. Wieder gewählt wurden auch Elena Jakimenko als Kassiererin, Tatjana Schledewetz als Schriftführerin sowie die Elternbeiräte Irina Koschin, Angelika Langolf und Olga Utwich. Christine Geyer und Reinhold Gietl wurden neu als Kassenprüfer gewählt.
Bürgermeister Edgar Knobloch dankte Lilia Gette und ihrem Team: „Man merkt, dass ihr mit Herzblut bei der Sache seid. Die Kultur ist wichtig, und die neue Sparte ist sehr erfolgreich. Ich bin froh, dass es euch gibt.“
Den Original-Bericht aus dem Onetz findet ihr hier:
https://www.onetz.de/oberpfalz/grafenwoehr/grafenwoehr-hoert-man-weiterhin-klingende-toene-id3282822.html